Nachweislich pilgern seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts regelmäßig Gruppen aus Igersheim zum Heiligen Blut nach Walldürn. Vermutlich ist diese Tradition aber schon wesentlich älter.
Immer am Wochenende nach Fronleichnam starten die Pilger in der Nacht zum Samstag um 0.30 Uhr am Igersheimer Marktplatz zu dem 45 km langen Fußmarsch in das Wallfahrtsstädtchen im Odenwald. Dort geschah etwa um das Jahr 1330 das sogenannte Blutwunder. Danach hat der Priester Heinrich Otto versehentlich einen geweihten Kelch umgekippt, worauf sich auf dem Altartuch das Bild des gekreuzigten Jesu, umgeben von elf Häuptern Christi zeigte.
Der Weg nach Walldürn führt über Bad Mergentheim, Dainbach, Unter-und Oberschüpf, Lengenrieden, Kupprichhausen, Buch, Gerichtstetten, Erfeld und Waldstetten nach Walldürn, wo man gegen 12 Uhr an-kommt. Begleitet wird die Gruppe von 3 Fahrzeugen und einer eigenen Wallfahrtskapelle. Am frühen Sonntagmorgen feiern die Fußwallfahrer und viele Igersheimer, die mit dem PKW nach Walldürn kommen am Blutsaltar in der Basilika eine Pilgermesse und eine Andacht an der Mariengrotte.
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